Familienleben Weihnachten

4 weihnachtliche Bastelideen für Papiersterne

Der Stern ist das Weihnachtssymbol schlechthin und wird daher auch schon seit jeher aus allen Materialien nachgeformt. Diese vier Varianten sind Klassiker, wir zeigen euch noch mal fix, wie ihr sie nachbasteln könnt.

// Faltsterne aus Altpapier

Wenn ihr Papier habt, was zu Schade für die Tonne ist, dann macht daraus doch fix noch einen hübschen Upcycling-Weihnachtsschmuck. Ihr braucht einen langen Papierstreifen (etwa hübsches Geschenkpapier, oder eine schöne Doppelseite aus einem Magazin, es funktioniert aber auch mit allen anderen Sorten).

Schritt für Schritt zum Faltstern

  1. Papier falten wie eine Ziehharmonika.
  2. Danach das Papier einmal in der Mitte falten und knicken. Am besten zu beiden Seiten einmal knicken.
  3. Mit einem Faden die Mitte fest umbinden und verknoten.
  4. Die Enden des gefalteten Papiers halbrund abschneiden (man kann das Papier auch zu einer Spitze zuschneiden).
  5. Dann den Stern aufklappen und die beiden Enden mit einem Klebstift verkleben.
Eine Zieharmonika falten, in der Mitte knicken, zusammenbinden, aufklappen und verkleben. Fertig ist der Faltstern.

Vielleicht legt ihr euch an Weihnachten dieses Jahr schon mal das besonders schöne Geschenkpapier beiseite und verbastelt es im nächsten Jahr zu diesen schönen Sternen.

Klassisch und elegante Weihnachtsdeko aus Altpapier.

// Der Bascetta-Stern

Diese Origami-Stern-Variante ist zugegebenermaßen nicht ganz einfach. Kein Wunder, wurde sie doch von einem italienischen Mathematik-Professor erdacht. Doch wenn man sich einmal reingefriemelt hat, dann kann man diesen Stern jedes Jahr aufs neue basteln. Er besteht aus 20 Dreiecken, für die ihr allerdings weder Kleber noch sonst irgendein Hilfsmittel benötigt. Was ihr braucht sind 30 quadratische Blätter und etwas Geduld. Zur Anleitung könnt ihr euch hier belesen.

Tipp: Ihr könnt ihn auch mit Transparentpapier basteln und mit einer Lichterkette beleuchten. Selbstgemachte Weihnachtsbeleuchtung, voila!

Der Bascetta-Stern braucht etwas Fingerspitzengefühl, macht dafür aber auch echt was her.

// Der Fröbelstern

Einer der bekanntesten Faltsterne. Der Name kommt vom Pädagogen Friedrich Fröbel, der den Stern in sein Kindergartenkonzepz mit aufnahm. Doch die Bastelei ist schon viel älter und wurde wahrscheinlich um 1800 in Skandinavien erdacht. Trotzdem wird er im englischen Sprachraum German Star genannt. Wie dem auch sei, der Papierstern macht sie hübsch als Tannenbaumschmuck, Tischschmuck oder Geschenkverzierung. Hier findet ihr eine Anleitung zum Nachbasteln.

Filigrane kleine Kunstwerke – der Frübelstern.

// Der Butterbrottüten-Stern

Eine ganz simple aber dennoch so effektvolle Variante. Man kann mit diesen hübschen Sternen jedes Fenster und jeden Raum schmücken. Alles was man dazu braucht, sind 7 Butterbrottüten, einen Klebstift und eine Schere. Gerade für kleinere Kinder ist das eine tolle Bastelei.

Schritt für Schritt zum Butterbrottüten-Stern

  1. Man nimmt 7 Tüten und klebt sie übereinander. Dabei zieht man eine Linie mit dem Klebstift am Boden der Brottüte entlang und eine Klebeline senkrecht in der Mitte der Tüte.
  2. Dann bekommt der Stern seine Form. Die beiden oberen Ecken an der Öffnung der Brottüten werden abgeschnitten. Das ergibt die einfache Sternform.
  3. Nun klappt man die zusammengeklebten Tüten auf und klebt die beiden Enden zusammen. Und fertig ist der hübsche Fensterschmuck. Oben kommt noch ein Loch rein und ein hübsches Band durch, schon ist der Stern bereit zu glänzen.

Mit verschiedenen Schnittmustern und einem Locher kann man die unterschiedlichsten Sterne kreieren. Hier findet ihr Ideen dazu.

Der Butterbrottüten-Stern sollte bei keiner Adventsdeko fehlen, finden wir.

Viel Spaß beim Basteln!

Euer Rosa Krokodil

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